Letzte Woche erschien der Kriminalroman „Das Hornveilchen-Indiz“ von Erwin Kohl. Nach Wesel („Schwarzes Wasser“) und seiner Heimatstadt Alpen („Die Motte“) hat er diesmal den Rheinberger Annaberg als Schauplatz ausgewählt. Wie immer in Kohls Krimis sind alle Ortsangaben sorgfältig recherchiert, man fühlt sich gleich zuhause !

Im Buch wird wieder viel Taxi gefahren. Und Frau Grimm, die Miss Marple vom Niederrhein, ist nun endgültig zur Hauptperson geworden.

Eine zentrale Rolle spielt außerdem der Maria-Kann-Weg, der durch den Rheinberger Friedhof führt. Über diesen Straßennamen habe ich letztes Jahr noch gewitzelt denn er ist missverständlich – „was kann Maria dafür“ ;). Im Moment schaudert es mich immer ein wenig, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit dort entlang radele.

Ich bin mit dem Buch noch nicht ganz durch und halte Euch bezüglich der Ermittlungen auf dem Laufenden.

Morgen beantwortet der Autor hier drei Fragen die ich ihm gestellt habe.
Und nun muss ich weiterlesen…

Freitag, 19.8.: Erwin Kohl hat mir freundlicherweise 3 Fragen beantwortet, über seine Fortbewegungsmittel, seine Arbeitsweise und das nächste Buch.

Nahverkehr : der Nahverkehr am Niederrhein ist ein running gag in Ihren Büchern, teure Taxifahrten und ungünstige Busfahrpläne. Welches Verkehrsmittel bevorzugen Sie persönlich?

Erwin Kohl : Der öffentliche Nahverkehr ist ein Running Gag in meinem Leben. Die entsprechenden Passagen in den Romanen sind oft eine ironische Aufarbeitung meiner Erlebnisse. Mein bevorzugtes Verkehrsmittel ist das Fahrrad. Zu Heimspielen des „geilsten Klubs der Welt“ oder Autorenstammtischen im Rheinland und Ruhrgebiet nutze ich Bus und Bahn, fast immer mit einem Krimi im Gepäck.

Authentische Plätze : Straßennamen und Wegbeschreibungen sind bei Ihnen stets sehr präzise, wieviel Zeit verwenden Sie für die Vor-Ort-Recherche?

Erwin Kohl : Die Gesamtrecherche nimmt in der Regel etwa drei Monate in Anspruch. Dabei treibe ich mich natürlich sehr viel „vor Ort“ herum. Meine Romanfiguren bewegen sich meistens auf Wegen, die ich zuvor gegangen oder gefahren bin. Wie notwendig dies manchmal ist, wird an einem Beispiel deutlich: Den Maria-Kann-Weg hätte man zu dem Zeitpunkt, als ich „Das Hornveilchen-Indiz“ geschrieben habe, vergeblich im Internet gesucht.

Nächster Ort : Wesel, Alpen, Rheinberg – welches wird der nächste Ort sein an dem Frau Grimm ermittelt?

Erwin Kohl : Nach dem Mord ist vor dem Mord, und so ermittelt Gertrud Grimm längst weiter. Dieses Mal in Xanten. Bei Ausgrabungen auf dem Gelände der Fürstenbergkapelle hat ein Archäologe auf recht unnatürliche Weise das Zeitliche gesegnet.

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